Chinesische Kerzengeschichte

Die Geschichte der Kerzen lässt sich bis in die Antike zurückverfolgen, als die Menschen tierische und pflanzliche Öle verwendeten, um sie auf Zweigen, Beifuß oder Holzspänen zu verteilen und daraus Fackeln für die Nachtbeleuchtung herzustellen.

In China tauchte der Prototyp der Kerze in der Prä-Qin-Zeit im 3. Jahrhundert v. Chr. auf. Damals wickelten die Menschen hohle Schilfrohre mit Stoff um, gossen Wachssaft hinein und zündeten sie zur Beleuchtung an. Kerzen dieser Zeit wurden Honigkerzen oder Salbenkerzen genannt und hauptsächlich aus tierischen Fetten wie Fischfett hergestellt.

In der Han-Dynastie wurden Kerzen immer häufiger verwendet, sie waren jedoch immer noch relativ wertvoll. Entsprechend"Verschiedene Xijing-Notizen"Während der Han-Dynastie würdigte der König von Nanyue den Kaiser Gaozu der Han-Dynastie mit Kerzen. Während der Tang-Dynastie wurde die Kerzenherstellungstechnologie verbessert und weißes Wachs erschien. Während der Tang-Dynastie wurden Kerzen auch in Japan eingeführt.

Während der Ming- und Qing-Dynastie nahm die Produktion von Kerzen stark zu, und sie tauchten in den Häusern der einfachen Leute auf und wurden zu einem alltäglichen Bedarfsartikel für die Nachtbeleuchtung. Mit der weit verbreiteten Anwendung von Elektrizität und modernen Lichtquellen haben sich Kerzen nach und nach aus der historischen Bühne der Beleuchtung zurückgezogen und sind zu einem Symbol geworden, das oft bei wichtigen Anlässen wie Opfern, Hochzeiten, Geburtstagsbanketten und Beerdigungen verwendet wird.